Dienstag, 14. Dezember 2010

Toller Hund

Perfekt abgerichtet!



Good Dog - Banned Superbowl Commercial

Dienstag, 5. Oktober 2010

Echsengesichter aus der Masoalahalle


















Madagaskar-Taggecko




















Madagaskar-Schildechse

Freitag, 27. August 2010

Fussballer - Katzen

Damit sind nicht die Frauen oder Freundinnen von Männern, die ihren Lebensinhalt darin gefunden haben einem aufgepumpten Stück Leder hinterher zu jagen, gemeint.

Fussballer-Katzen sind die etwas eigenartigen Tiere der Gattung „Felis silvestris catus“. Äusserlich sind sie von ihren Artgenossen nicht zu unterscheiden. Auch sie sind von vorne bis hinten von einem meist verschieden farbigen Fellpyjama umgeben, der die saublöde Angewohnheit hat, sich andauernd in minimaler Auflösung zu befinden und überall Spuren in Form von feinen Haaren zu hinterlassen. Im Normalfall befindet sich vorne der Kopf und hinten ein sehr beweglicher, langer Schwanz der ab und zu einen Heidenspass daran hat, die an ihm hängende Katze zu veralbern und sie so lange zu trietzen, bis sie ihm minutenlang hinterher rennt um ihn zu fangen und gebührend zu bestrafen. Nach dem ersten herzhaften Biss in den Störenfried bemerkt die Katze dann den Irrtum und beginnt damit, ihre Strategie zu ändern und die Fellschlange zu Tode zu schlecken.

Von der Evolution clever durchdacht, wurden der Katze vier Beine mitgegeben. Und zwar statisch genau berechnet an jeder Ecke eines, um ein Umfallen zu vermeiden. Desweiteren zeigt sich die Genialität der Natur darin, dass die vier Beine auch in die selbe Richtung befestigt wurden um ein Vorwärtskommen koordiniert zu erleichtern. Mit gummiähnlichen Noppen bewehrte Pfoten bilden den Abschluss der Beine und den Übergang von der Katze zum Untergrund. Diese Noppen verhelfen zu einer phänomenalen Bodenhaftung bei einem Schnellstart, abrupten Bremsmanövern und zu toller Kurvenlage.

Desweiteren sind sie Schmutz- und Dreckspeicher mit einer enormen Lagerkapazität. Das beweisen die oft meterlangen Pfotenspuren die beim Heck beginnend, über die Scheibe und das Dach führend, dann rutschend über das Frontglas hinunter zur Motorenhaube so manches Auto schmücken und das Herz des Besitzers erfreuen. Dass diese so unschuldig wirkenden Pfoten auch als gefährliche Waffe eingesetzt werden können wird von den Menschen sehr oft vergessen. Wenn eine schlecht gelaunte Katze zur Furie wird und zu einer knallharten Kratz- und Beissattacke ansetzt, spätestens dann hat das nun doch etwas gezeichnete Opfer gemerkt, dass nicht nur die heimlich in den Pfoten versteckten Krallen Schaden anrichten können. Sogar im Mund sind spitze Beisser angebracht, die einen das Fürchten lehren können. Ein wichtiges Hilfsmittel zur Orientierung für den Unkundigen ist daher, dort wo es frisst ist vorne bei der Katze.

Was aber unterscheidet nun die Fussballer-Katzen von den normalen Artgenossen? Ihre unnachahmliche Art und Begabung des übertriebenen Schauspiels. Wenn Mensch eine solche Katze anfasst oder streichelt, und sei es auch nur ein Hauch dessen, lässt sich diese Katze theatralisch auf die Seite fallen und wälzt sich mit schmerzverzerrtem Gesicht auf dem Boden hin und her. Was dem Streichler natürlich augenblicklich ein schlechtes Gewissen beschert und die Sorge darüber, ob er dem Opfer mit seiner Tat schwere Verletzungen und die damit einhergehenden, unerträglichen Schmerzen zugefügt hat. Katzenkenner halten die unfassbare Theorie aufrecht, bei dem schmerzverzerrten Gesicht der Katze handle es sich um Freude und Entzückung und die Aufforderung, auf keinen Fall mit dem Streicheln aufzuhören.

Dieser Trugschluss hat sogar Einzug in die wissenschaftliche Literatur gehalten und bestätigt damit Millionen von selbsternannten Katzenexperten. Doch in Wahrheit feuern diese Fussballer-Katzen ein wahres Feuerwerk an schauspielerischer Übertreibung ab um die Umstehenden nach Strich und Faden zu verarschen. Denn selbige, im Bestreben, der Katze entschuldigend streichelnd Trost zu spenden, machen dann meist überraschend und unfreiwillig mit den versteckten Waffen schmerzhafte Bekanntschaft. Oder werden von einer wundersam geheilten, stolz davon schreitenden Mieze schnöde stehen gelassen und mit keinem Auge mehr gewürdigt. Und fallen meist auch kurz darauf doch wieder auf den gleichen Trick herein.

© geschichtenerzähler

Dienstag, 24. August 2010

Kratos - God of War Airbrush auf Klodeckel

Und noch ein neuer Klodeckel gebrusht.
Ist ein Kundenauftrag.





Schaut schon etwas grimmig, der Typ ;-)

Samstag, 7. August 2010

Neue Airbrush Arbeiten

Habe mal wieder zwei neue Klodeckel gebrusht.
Hoffe, sie gefallen ein wenig.

Mittwoch, 21. Juli 2010

Zwei völlig schräge Vögel zum Ablachen ;-)

Absolute Topklasse, was die beiden hier zeigen.......


Montag, 19. Juli 2010

SOKO Krimiblog

Und wieder kommt eine neue Folge des SOKO Krimiblogs.

Hier klicken zum Lesen


Viel Spass und weiterempfehlen ;-)

Sonntag, 18. Juli 2010

Ein wunderschöner Song

Zum Ausklang eines schönen Wochenendes noch ein wunderschöner Song einer hierzulande leider nicht sehr bekannten Band. FAIR WARNING:




Lyrics:
May every single star shine down to guide you
For you may never fail to find your way
May the words you hear prove to be true
Make the truth the judge for what you say

May every single day see hope and new dreams
And be the night alight with bright moonbeams
And should times get rough wait patiently
Trust your heart and you'll find liberty

May guardian angels always be by your side
May all the loose ends down the line unite
May your heart stay pure throughout the fight
See the line dividing wrong from right

May all your visions be as clear as daylight
Like rivers love may safely find your sea
May your mind be strong so you can face the night
To defy all lies and agony

And may I never see you crying sad tears
And may you never follow false tongued seers
May the ones you love see honesty
Find yourself and you will hold the key

Mittwoch, 14. Juli 2010

Tätüten

Je wichtiger die Anlässe, je nichtssagender die Gesichter oder je wärmer die Tage werden, um so offenherziger präsentiert uns die Frauenwelt ihre Dekolletes. Nun kommen die Männer dadurch aber in eine bedrohliche Situation. An und für sich gestattet es die Höflichkeit nicht, den Frauen in den Ausschnitt zu blicken. Es ist zudem auch sehr peinlich, wenn man die Dame danach um seine Augen anbetteln muss, die irgendwo in den Tiefen der prall zur Schau gestellten Tal- und Hügellandschaft verloren gegangen sind. Auch der anklagende „Du perverser Sack-Blick“ der betroffenen Frauen kann armdicke Stahlplatten durchbohren und brennt das heiss glühende „erwischt!“ Brandmal in des Mannes Gewissen.

Um die Ehre unserer Seite ein wenig zu retten muss aber erwähnt sein, dass ich manchmal mit mir kämpfen muss, gewisse Frauen nicht direkt anzusprechen und sie zu fragen, ob sie ihre Brüste eventuell verkauft. Auf die dann unweigerlich folgende Gegenfrage „Warum?“ wäre meine klare Antwort: Weil du so extrem Werbung dafür machst. Denn einige Frauen tragen ihre Oberweite mehr draussen in der Öffentlichkeit als in der dafür gedachten Verpackung.

Und nun schlägt weiteres Ungemach mit voller Härte auf die Männerwelt ein. Und zwar in der Form von Tätowierungen in allen möglichen Formen, Ausführungen und Farbgestaltungen. Vom kleinen Schmetterling bis zur flächendeckenden Verunstaltung, die schon knapp an einer optischen Vergewaltigung vorbei schrammt. Diese tätowierten Tüten zwingen die Augen richtiggehend dazu, ihren Fokus darauf zu richten.

Somit ist an dieser Stelle auch gleich der Begriff Tätüten (tätowierte Tüten) erklärt. Es handelt sich hierbei definitiv nicht um die neudeutsche Bezeichnung eines sich mit Blaulicht und Sirene im Einsatz befindlichen Rettungsfahrzeuges oder dessen Besatzung.

Was treibt die zumeist sehr jungen Frauen nur dazu, sich so was anzutun und das Ganze auch noch sehr teuer zu bezahlen?

Der Schmetterling, der jetzt fröhlich auf der Brust schwebt wird in absehbarer Zeit als schwerfälliger Pterodactylus gegen den Absturz auf den Boden kämpfen.

Das zarte Vögelchen wird mit den Jahren zu einem veritablen Truthahn wachsen und die zarten Blumenranken werden zu verwelkendem Unkraut wuchern.

Ein dann nicht mehr sehr erotischer Anblick. Spätestens aber dann haben die Frauen Ruhe davor, dass wir Männer ihnen in den Ausschnitt blicken.


© geschichtenerzähler

Dienstag, 13. Juli 2010

Freitag, 9. Juli 2010

Kreatives parkieren

Also so was nenne ich nun mal definitiv "Kreatives parkieren".


Donnerstag, 8. Juli 2010

Vuvuzela...und was nun?

Was passiert jetzt eigentlich mit all den Vuvuzelas?
Gibt es da irgendwo Sammelstellen für?

Ein neues Einsatzgebiet ergäbe sich in der Medizin: die Vuvuzela dem Patienten in den Hintern geschoben, dient sie prima als Zäpfchenabschussrampe.

Samstag, 3. Juli 2010

Sonntag, 20. Juni 2010

Das fetzt.....

Unglaublich energiegeladen das Video....



Freitag, 28. Mai 2010

Langeweile im Büro? So sicher nicht ;-)

Auf folgendem Blog bin ich über diese Seite gestolpert:


hackerinfo’s Blog


So vergeht die tote Zeit im Büro wie im Flug......

Dienstag, 18. Mai 2010

Auch der Bündner Steinbock kann fluchen ;-)

Und wie.....



Freitag, 14. Mai 2010

Fragen über Fragen....

Wenn Maisöl aus Mais gemacht wird, und Olivenöl aus Oliven,
woraus wird dann Babyöl gemacht?


Warum glauben einem Leute sofort, wenn man ihnen sagt, dass es am Himmel 400 Billionen Sterne gibt?

Aber wenn man ihnen sagt, dass die Bank frisch gestrichen ist, müssen sie draufpatschen?


Wenn ein Laden 24 Stunden am Tag an 365 Tagen im Jahr geöffnet hat, warum hat er dann ein Schloss an der Tür?


Was ist der Unterschied zwischen Geil und Pervers?
Geil ist ne Frau mit ner Feder zu streicheln. Pervers, wenn das Huhn noch dranhängt



Ruft ein Mann beim Rechtsanwalt an: "Wie teuer sind drei Fragen bei Ihnen?"
"Das kostet 500 Euro."
"Ist das nicht etwas teuer?"
"Nein, der Preis ist üblich. Und ihre letzte Frage?"

Mittwoch, 12. Mai 2010

Lockere Schraube? Angebot auf ricardo.ch!!!!!

Ein absolut hammermässiges Angebot auf ricardo.ch.
Wer da nicht mitbietet, ist selber schuld.

Top Preis-Leistungs-Verhältnis.....


Zum Angebot


Und unbedingt weiterempfehlen
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Dienstag, 11. Mai 2010

Die zehn wildesten Sprünge

Nicht an die Grenzen gehen, nein, weit darüber hinaus..................


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Künstliches Sperma

In die Kategorie der Sachen, die die Menschheit dringend braucht fällt wohl auch dieses Angebot:

Künstliches Sperma aus der Tube


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Auszug aus der Anzeige:
Dieser Hochgenuss an erotischen und fiesen Möglichkeiten ist:
  • täuschend echt
  • dermatologisch getestet
  • naturnah im Geschmack
  • neutral im Geruch

Freitag, 7. Mai 2010

Scharfer Wachhund im Schaufenster

Wachhund on Twitpic

Donnerstag, 6. Mai 2010

Ich bin auch sowas von reif für die Insel......

Ohne Worte.........



Montag, 3. Mai 2010

Wie nennt man den????

Jemanden der jagt, nennt man Jäger.
Jemanden der walkt, nennt man Walker.
Jemanden der fischt, nennt man Fischer.
Jemanden der joggt, Jogger.

Wie nennt man dann jemanden der Spinning macht?

Neues Bild

Habe mal wieder ein neues Bild in meinen "Kunstblog" eingestellt.
Hoffentlich gefällt es ein wenig.


Klick mich für den anderen Blog

Dienstag, 27. April 2010

NEU! Ride-In bei MacDonalds

Eines muss man diesen Fastfood-Heinis lassen.

Sie sind innovativ ;-)



Montag, 26. April 2010

Weisheit des Tages

Der Kopf ist rund, damit das Denken die Richtung ändern kann.

Sonntag, 25. April 2010

Weisheit des Tages

Erfahrung ist eine nützliche Sache.
Leider macht man sie immer erst kurz nachdem man sie brauchte.


Peter Ustinov

Samstag, 24. April 2010

Weisheit des Tages

Die vier Elemente: Erde, Luft und Feuerwasser.

Freitag, 23. April 2010

Die 40 besten Naturfotografien

Zurücklehnen und geniessen.


Fotogalerie flickr

Donnerstag, 22. April 2010

Probleme eines Dreikäsehochs

Am Zürichsee bei der Enge befindet sich ein kleiner Gastrobetrieb, der nur von Frühsommer bis Spätherbst geöffnet hat und den Gästen nur Aussenplätze anbietet. Es erklärt sich von selbst, dass bei schönem Wetter freie Tische Mangelware sind. Eine reiche Auswahl an Getränken und Esswaren führen dazu, dass sehr viele Stammkunden diesen Platz besuchen, weil sie dort auch einen herrlichen Blick über den See zur Stadt oder in Richtung Alpen geniessen können.

So auch die Kleinfamilie mit einem aufgeweckten Dreikäsehoch im Schlepptau. Während die Eltern ihren Kaffee und die Gipfeli zu sich nehmen rast der Kleine mit seinem imaginären Freund durch den gleich nebenan gelegenen Park, zwischen Bäumen und Sträuchern hindurch, zurück zu seinen Eltern und im gestreckten Galopp unter dem Personaltisch hindurch, und wieder in den Park, immer im Kreis. Ein gutes Zeichen, dass die kleine Flitzpiepe keinerlei Kreislaufprobleme hat.

Der Personaltisch steht an der Aussenseite des Gebäudes, an dem die Angestellten ihre Pausen verbringen, sitzend ihre müden Beine strecken und in Ruhe auch einen Kaffee trinken können.

So auch am ersten schönen Sonntag dieses Frühlings, als es sich diese Familie natürlich nicht nehmen liess, ihren Morgenkaffee im Freien zu geniessen. Auch der Dreikäsehoch startete seine obligatorische Runde, kam aus dem Park zurück gerast in Richtung Tisch der Angestellten, an dem zwei Damen ihren Pausenkaffee schlürften.

Ein trockener Knall machte seine Aufwartung, gefolgt von einer 1.528 Sekunden dauernden Stille, in der man eine Meise in einem weit entfernten Baum hätte furzen hören können, hätte sie denn ihrem Darmdrücken nachgegeben. Es setzte ein markerschütternder Schrei ein, der dann übergangslos in ein herzerweichendes Weinen überging.

Der Park und das Gebäude waren die selben wie letztes Jahr, der Tisch auch, er stand auch noch an seinem angestammten Platz. Was der Dreikäsehoch aber nicht bedacht hatte war, dass er durch sein Wachstum mittlerweile ein Vierkäsehoch war und nicht mehr aufrecht unter dem Tisch Platz hatte. So wurde seine Rennrunde durch die sich immer noch in gleicher Höhe befindenden Tischplatte abrupt und schmerzhaft gestoppt.


© geschichtenerzähler

Mittwoch, 21. April 2010

Unglaublich dick, was soll das?

Ich hatte da vor kurzem einen Post über das Thema, und bin jetzt auch noch über dieses Video gestolpert.

Einfach unglaublich, dass die Eltern ihre Kinder so fett werden lassen!

Die gehören eingesperrt.





Mittwoch, 14. April 2010

Erschreckender Bericht in 20min

Wenn man das dazugehörende Bild sieht, fragt man sich unweigerlich, was sind das bloss für Eltern, die so lange warten, bis ihr Sprössling dermassen aussieht. Kopfschüttel.


Klick mich

Samstag, 10. April 2010

Spray more, get more

Ich muss sofort so einen haben!



Donnerstag, 8. April 2010

Er zieht schneller als sein Schatten

Wenn es kein Fake ist, ist es Wahnsinn, was der Junge mit den Visitenkarten macht.


Mittwoch, 7. April 2010

Es war dann doch etwas zu eng

Dieser Brummi-Fahrer wird sich sicher noch lange an diesen Tag erinnern.





Sein Gefluche wird dafür mir lange in Erinnerung bleiben ;-)

Ist doch zum kotzen

Die Chinesen wieder.

Zuerst treten sie alle Menschenrechte in Grund und Boden und nun zerstören sie auch noch unschuldige Korallenriffe.

Sonntag, 4. April 2010

Verlogenes Pack in Rom

Papst predigt in der Osternacht Erneuerung:


Klick mich für den Bericht


Er predigt also nicht, dass Priester nicht mit fremden Eiern spielen dürfen?

Dienstag, 9. März 2010

Flasche Pommes frites

Das war und ist ein Knaller für die Ewigkeit, ich schmeiss mich weg!

Dienstag, 2. März 2010

Neulich im Einkaufszentrum

Im Eingangsbereich des Shopping Centers sitzt ein kleiner Hund, Marke mongolischer Gurgelspringer, der auch mit ausgestreckten Beinen keine Chance hat, die durchschnittliche Kniehöhe eines der hier einkaufenden Menschen zu erreichen. Neben ihm steht so ein kleiner Einkaufswagen, der vor allem bei der etwas älteren Bevölkerung sehr beliebt ist, um die Einkäufe bequem nach Hause zu ziehen. Die Ohren des Hundes hängen gelangweilt auf halbmast während er die vorbei eilenden Konsumenten in Augenschein nimmt. Urplötzlich aber kommt eine hektische Betriebsamkeit in den kleinen Fellhaufen. Die Ohren stehen schnurgerade in die Höhe während der Schwanz hinten ein Feuerwerk der hündischen Wedelkunst abbrennt. Der Grund ist schnell ersichtlich. Ein älterer Herr nähert sich mit gefüllter Einkaufstasche dem Hund, der aber langsam die Lefzen hochzieht, die Nackenhaare gen Himmel richtet und mit einem Knurren beginnt, das dann in ein ohrenbetäubendes Kläffen übergeht.

Überrascht und etwas verwirrt versucht sich der ältere Herr dem Hund zu nähern der mit seinen Unmuts Äusserungen aber zu verstehen gibt; ein Schritt weiter und ich zerfleische dich hier auf der Stelle. Nun ist klar, dass der Mann wahrscheinlich nur zum Einkaufswagen will und den Hund nicht näher kennt. Wie auch, ohne Gefahr zu laufen nachher in einzelnen, nicht sehr appetitlichen Teilen den Eingangsbereich unfreiwillig neu zu dekorieren.

Was immer wieder verwundert ist, wie es so ein kleines Lebewesen schafft, so einen Höllenlärm zu verursachen. Durch selbigen aber wird der Hundebesitzer auf sein angeleintes Mitbringsel aufmerksam und fühlt sich dazu beflissen nachzuforschen, wer da wohl sein geliebtes Haustier bis aufs Blut quält. Durch sein Erscheinen geht augenblicklich eine Metamorphose durch den kleinen Rebellen. Er verwandelt sich in Sekundenbruchteilen von der Zähne fletschenden Bestie in einen freudig winselnden Schosshund. Während des ausgiebigen Begrüssungsrituals zwischen den beiden greift sich der Einkaufswagenbesitzer beherzt sein Eigentum und macht sich so schnell seine Beine ihn tragen können aus dem Staub, respektive Einkaufszentrum.

Möge der Hund noch so klein sein, auch in ihm schlummern starke Beschützerinstinkte, auch wenn das Beschützte gar nicht den Seinen gehört.

© geschichtenerzähler

Sonntag, 14. Februar 2010

Mitten in eine Schiesserei geraten

Tönt gefährlich. Ist auch so.
Meine Frau und ich sassen mit Bekannten im Restaurant Samses, in dem man ausgezeichnet essen kann und dessen Bedienung einfach der Hammer ist. In dem Moment, als wir zum Dessert kommen wollten, um das feine Mahl würdig zu beschliessen, krachte plötzlich ein Schuss. Ich drehte mich um, um zu schauen, ob irgendwelche Fasnachts (Karneval)- verrückten mit Böllern für Stimmung sorgen wollten.

Aber ich sah gleich hinter der Scheibe einen Mann, der mit einer Pistole auf einen anderen Mann zielte und ein weiteres Mal abdrückte. Gleichzeitig durchschlugen auch schon zwei Kugeln die Scheiben des Lokals, eine nur eine handbreit über den Köpfen der dort Sitzenden. Sie schlugen in der Rückwand und der Decke ein. Ein Schrei im Lokal "runter, alle runter" durch das geistesgegenwärtig handelnde Personal und alle Gäste verschwanden in Sekundenbruchteilen unter den Tischen in Deckung. Aus den Augenwinkeln sah ich den Täter noch davonrennen.

Innerhalb kürzester Zeit war die Polizei mit dutzenden von Einsatzkräften vor Ort und riegelte das Gebiet weiträumig ab. Wir durften das Lokal aus Sicherheitsgründen nicht verlassen.

Die Gäste verhielten sich ausserordentlich ruhig und gefasst. Keinerlei Anzeichen einer Panik. Einigen aber war der Schock des soeben Erlebten klar in ihren Augen anzusehen. Nach langer Zeit, als klar war, dass keine unmittelbare Gefahr mehr drohte, begann die Polizei mit dem Aufnehmen der Personalien und der Zeugenaussagen. Im Gespräch mit den Beamten stellte sich dann heraus, dass es sich um ein Beziehungsdrama handelte, weil der Täter das Opfer gekannt hat.

Das wirklich Schöne an der ganzen Situation ist, dass durch irgend ein Wunder niemand ernstlich, abgesehen vom Schock für einige, verletzt wurde.
Ich darf am Krimiblog mitschreiben, dort stelle ich mir manchmal die haarsträubendsten Fälle in meiner Fantasie vor.
Aber dass ich jemals selber in so eine fatale Situation gerate, damit habe ich nicht gerechnet.


Hier noch der Link zum Bericht einer Tageszeitung:

Bericht 20min online
Bericht Tagesanzeiger

Schön, noch hier zu sein.......................

Freitag, 12. Februar 2010

Kranke Liebe zum Auto

So kann es gehen, wenn man die Prioritäten etwas falsch setzt ;-)


Donnerstag, 28. Januar 2010

Gillette Für das Beste im Mann

Dank einer seit Jahren geführten Werbestrategie wissen nicht nur wir Männer, dass es bei uns auch Wertvolles zu entdecken gibt. Denn durch den wichtigen und sehr aufschlussreichen Spruch „Für das Beste im Mann“ enthüllen die dahinter stehenden Kreativen das innerste Geheimnis der Männerwelt.

Obwohl mir dabei die Logik völlig fehlt. Denn beworben wird mit dem Spruch Rasierzeug in den vielfältigsten Ausführungen. Ob Rasierapparate, die mit Vibrationen und integriertem Gleitgel daher kommen, oder Nassrasierer, die jedes Jahr eine zusätzliche Klinge mehr erhalten. Es geht um technisch hoch entwickelte Hilfsmittel, die dazu gemacht werden, dass die Männer sich die Bartstoppeln möglichst einfach und bequem aus dem Gesicht entfernen können.

Nun kenne ich aber nicht einen Mann, dem der Bart nach innen wächst. Überhaupt findet der Haarwuchs in der Regel ausserhalb des Menschen statt. Und das Phänomen der behaarten Zähne betrifft anscheinend vor allem die weibliche Seite der Menschheit.

Was also soll das „Beste im Mann“ eigentlich bedeuten?

Meinen die vielleicht, dass die Haarwurzeln das Beste der Männerwelt darstellen? Und wenn anscheinend der Bart das Beste im Mann ist, warum wird so viel Geld in die Forschung, Entwicklung und Bewerbung dafür investiert, um eben diesen damit zu eliminieren?

Aber der Erfolg zeigt, dass die Männer im Hinterfragen ihres Stellenwertes in der Gesellschaft sehr oberflächlich, genau so wie ihr Bartwuchs, agieren, und im Prinzip eingestehen, dass das Beste in ihnen lediglich ihr nach aussen wachsender Bart ist.

So betrachtet wäre der Slogan eigentlich völlig kontraproduktiv. Da die Männer aber ziemlich immun gegen Widersprüche zu sein scheinen, kratzen sie sich immer wieder aufs Neue „Das Beste in ihnen“ mit Hightech Geräten aus dem Gesicht.

Die Rasierer Industrie sowie die Wangen und Oberschenkel der Damenwelt lassen danken.

Samstag, 23. Januar 2010

Unbeliebter Ort in der Schweiz

Es gibt Orte in der Schweiz, die sind wahnsinnig beliebt.

Dann gibt es Orte in der Schweiz, die sind nur beliebt.

Dann gibt es Orte in der Schweiz, die sind nur Durchschnitt.

Dann gibt es Orte in der Schweiz, die sind nicht beliebt.

Dann gibt es Orte in der Schweiz, die sind überhaupt nicht beliebt.

ABER dann gibt es einen Ort in der Schweiz, der ist richtig unbeliebt.





Mittwoch, 20. Januar 2010

Qualitätssicherung auf Japanisch

Durch den Schulbesuch auf der anderen Seite der Welt wird man in der Schulklasse automatisch mit anderen Kulturen und Gebräuchen konfrontiert. Korea, Saudi Arabien, Vietnam, Brasilien, China und Japan, um eine Auswahl zu nennen, sind dann die Länder, aus denen die Klassenkameraden stammen. Und so erfährt man die eine oder andere doch etwas schräge Geschichte.

Zum Beispiel von meinem neuen Freund Hayato aus Japan. In gewissen höheren Universitäten oder auch Firmen sind Personen eingestellt, die nur für die Reinigung und den Unterhalt der WC-Anlagen zuständig sind. Ist eigentlich an und für sich nichts Weltbewegendes, da es das in unseren Breitengraden auch gibt. Was das Ganze aber etwas schräg und fremd erscheinen lässt ist die dort angewendete Qualitätssicherung.

Um sicher zu gehen, dass die für die Toilette zuständige Reinigungskraft auch wirklich sauber arbeitet, wird mit regelmässigen, unangekündigten Stichproben das Resultat der Reinigung getestet. Aber wie?
Werden Abstriche gemacht und in Petrischalen die Bakterienkulturen gezüchtet?

Nein, viel einfacher und effizienter.
Die Reinigungskraft hat zum Nachweis ihrer perfekt ausgeführten Arbeit unter den wachsamen Augen eines Vorgesetzten ein Glas Wasser aus der soeben von ihm gereinigten Toilette zu trinken.

Qualitätssicherung der extremen Sorte.

Mittwoch, 13. Januar 2010

Etwas um die Stimmung zu erhellen

Um etwas von dieser ewigen Schneierei abzulenken ;-)



Donnerstag, 7. Januar 2010

Graffiti - Kunst oder Schmiererei

Immer wieder entflammt die Diskussion aufs Neue:
Sind Graffitis Kunstwerke von kurzer Dauer oder bloss Schmiererei?
Der Grossteil der farblichen Gestaltung von diversen Untergründen ist leider blosse Schmiererei und wäre absolut nicht nötig.
Aber ab und zu stösst man auf richtige Kunstwerke, Kunstwerke die selten lange überdauern.
Zum Beispiel solche:





Manchmal staune ich über die grosse Kreativität und Fertigkeit der Sprayer.

Dienstag, 5. Januar 2010

Unbrauchbares Handy Sonim

Auf der Suche nach einem Outdoor tauglichen Handy stolperte ich über das Sonim XP3.2 Quest. Leider. Im Duden unter dem Begriff unbrauchbar sollte eigentlich ein Bild dieses Schrotts sein.





Es haperte zuerst beim Laden des Accus. Mehrere Versuche, dem Accu den lebensnotwendigen Saft einzuverleiben schlugen fehl. Trotz Ladezeiten von 12 bis 24 Stunden war die Kapazität nach einem bis zwei kurzen Telefonaten schon aufgebraucht. Schlussfolgerung: schlechter oder defekter Accu.
Das Teil also zum Verkäufer zurück gebracht und nach einer Woche einen neuen erhalten.
Und diesselbe Scheisserei. Der Accu konnte wieder nicht richtig geladen werden. Schlussfolgerung: mit dem Handy ist etwas nicht in Ordnung.
Also das ganze Handy zurück gebracht und nach zwei Wochen ein neues erhalten.
Und nun die Überraschung: auch dieses Teil konnte nicht richtig zum Funktionieren gebracht werden.
Bei ausgiebigen Recherchen im Internet stiess ich auf unzählige Beiträge und Foren, in denen enttäuschte Sonim-Käufer ihrem Frust freie Luft liessen.
Die Herstellerangaben stimmen nicht mal zu einem kleinen Teil. Die Synchronisation funktioniert nicht, das GPS bringt man nicht zum Laufen, und wenn man Glück hat, den Accu halbwegs zu laden dann hält er zirka nur 10% der angegebenen Laufzeit.
Nach dieser Erfahrung muss man sagen, Finger weg von diesem Teil, will man nicht für viel Geld eine grosse Enttäuschung kaufen. Denn dieses Handy ist seinen Preis nicht mal annähernd wert. Man kauft Versprechungen, die nicht mal ansatzweise erfüllt werden.
Unbedingt Finger weg!!

Freitag, 1. Januar 2010

Das kann ja heiter werden

So wundert es mich überhaupt nicht, dass es mit unserer Wirtschaft steil nach unten geht. Wenn solche unfähigen Legastheniker das Kader auswählen. Na dann, Prost Mahlzeit und ein gutes Jahr 2010!

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