Dienstag, 23. Juni 2009

Kolbenenten Nachwuchs macht Freischwimmer

Der Kleine lernt schnell.

Und nein, die Kamera war nach der Unterwasser-Aufnahme nicht kaputt, aber nicht nachmachen ;-)


Dienstag, 16. Juni 2009

Schwallschutzwand

Die Schweizerischen Bundesbahnen unternehmen grosse Anstrengungen und Bemühungen, um den von ihnen produzierten Lärm an den Trassen einzudämmen. Landesweit werden paralell zu den Geleisen in Wohnnähe Schallschutzwände gebaut, die den geplagten Anwohnern der stark frequentierten Strecken Ruhe und dadurch auch Lebensqualität zurückgeben sollen.
Nun ist es aber leider so, dass auch innerhalb der Züge oftmals ein beinahe unerträglicher Lärmpegel sein Unwesen treibt. Hervorgerufen durch extrem laut telefonierende Handy-Benutzer, die der Meinung sind, dass sogar der Lokführer drei Wagen weiter vorne ungemein an seinem Gespräch interessiert ist. Oder die zugestöpselten Mitfahrer, es sind nicht Frauen gemeint die ihre Tage haben, welche sich mit dermassen lauter Musik bedröhnen, dass allfällig anwesende Mitreisende, die technische Unterstützung in Form eines Herzschrittmachers benötigen, plötzlich hyperventilieren und unruhig zu zappeln beginnen weil ihr Hilfsmittel sich dem Technobeat anpasst.
Auch die Sorte Mensch, die aus Mangel an Aktualität, Spannung oder Intellekt ihrem dargebrachten Gebrabbel dadurch Wichtigkeit verleihen wollen, in dem sie ihr Gespräch dezibeltechnisch in der Nähe eines startenden Kampfjets ansiedelt.
Dort sollte die Schweizerische Bundesbahn auch einmal ansetzen und die Entwicklung von schützenden Einbauten und Vorrichtungen im Wageninneren in Betracht ziehen, um die lärmgeplagten Reisenden zu schützen. Bei der Namensgebung dieser Emmissionseindämmungsinnovationen würde ich die titelgebende Bezeichnung in die Vernehmlassung schicken.
Schwallschutzwand.

Freitag, 12. Juni 2009

Kleinwagenkauf - brauche Entscheidungshilfe

Ich brauche dringend einen neuen Kleinwagen, ich kann mich aber nicht so recht entscheiden, welchen ich nehmen soll. Könnt ihr mir vielleicht helfen?

Donnerstag, 11. Juni 2009

Euro-Pride Zürich 2009 Video

Am letzten Wochenende war die Europride in Zürich. Ich war begeistert von der fröhlichen und friedlichen Stimmung, die in der Stadt herrschte. Frech, farbenfroh, schrill präsentierten sich die Feiernden und gutgelaunt mischten meine Frau und ich uns unter das Partyvolk, dabei ist folgendes kleines Filmchen entstanden.

Mittwoch, 10. Juni 2009

Essen aus der Dose, extrem

Man ist sich mittlerweile ja schon allerhand gewöhnt. Da wird Sekt in Büchsen verkauft und den Rotwein bekommt man bequem im Tetrapack. Ist dahingehend sehr praktisch, weil man zum Öffnen keinen Korkenzieher mehr benötigt.
Und um sich ins Koma zu saufen sind die Ansprüche an die Qualität auf keinen Fall erstrangig. Hauptsache es wirkt.
Was mir aber definitiv jeglichen Hunger oder Appetit auf der Stelle abtötet ist diese nahrungsmitteltechnische Errungenschaft.

Hähnchen aus der Dose.


Nach dem Öffnen der Dose fällt der erste Blick auf die schlabbrige Substanz, welche das Hähnchen umschliesst wie ein ausserirdischer Parasit. Für mich sieht es aus, als sei der Inhalt schon einmal assimiliert und vorverdaut worden.
Konsistenz und Farbe des undefinierbaren Gels lassen in mir das Bild von kopulierenden Fröschen beim Ablaichen vor meinem geistigen Auge erscheinen. Und wenn man dann das Geflügel von seiner Ritterrüstung befrei
t hat und vor sich auf dem Teller liegen hat, stellt sich jedem einigermassen normalen Menschen die Frage: Soll ich das Ding wirklich erst gründlich waschen um den Schlabber los zu werden, oder schmeiss ich die ganze Sache nicht gleich lieber sofort in den Mülleimer. Bevor ich mir vor lauter Ekel die letzten paar Mahlzeiten nochmal durch den Kopf gehen lasse und das zukünftige mit dem vergangenen Essen überdecke.
Geschmacklich und optisch wahrscheinlich gar kein so grosser Unterschied.


Bildquelle: Tagesanzeiger

Dienstag, 9. Juni 2009

Die Miezekatze im Zug

Dieser Bericht wurde vor längerer Zeit schon mal gepostet, ich habe aber versucht, die Bilder etwas nachzubearbeiten :-)

Ich sitze im Zug am Fenster, der Platz neben mir ist frei, und warte darauf, dass mich diese grosse Stahlschlange nach Hause fährt. Die Wagentüre geht auf, und ein Kinderwagen wird neben mir in den Gang gestellt. Eine junge Frau, mit ihrer Mutter?, hantieren daran herum. Ich denke noch bei mir: Das Baby sieht aber komisch aus. Da hebt die junge Frau eine Katze aus dem Buggy.

Ich glaub ich seh nicht recht, liegt wahrscheinlich an der Überarbeitung. Ähh nein, das nennt sich ja jetzt Burn-Out-Syndrom. Nun ist's also bei mir auch schon so weit. Das kann ja heiter werden.

Aber auch als ich noch ein zweites und drittes Mal genauer schaue, sehe ich nun tatsächlich schräg gegenüber die Frau sitzen, mit einer Katze auf ihrem Schoss. Die Katze hat so ein Leinen-Gestell um den Brustkorb, wahrscheinlich um damit an der Leine Gassi zu gehen.

Eine Katze mit Windeln würde ja auch zu doof aussehen.

Irgendwie findet die Mieze meinen starren Blick unwiderstehlich einladend. Mit einem eleganten Sprung verlässt sie den Schoss ihres Frauchens und macht sich schnurstracks in meine Richtung auf den Weg. Ein kurzes Anvisieren, ein geschmeidiger Sprung, und sie sitzt zufrieden schnurrend auf dem freien Platz neben mir. Sie lässt sich mit halb geschlossenen Augen genüsslich von mir streicheln, bis sie beschliesst, dass eine gründliche Katzen-Wäsche an sich selbst nötig ist.

Unter Zuhilfenahme von beinahe unmöglichen Yoga-, Aerobic- und Dehnübungen aller Art, in Kombination mit eleganten Verrenkungen, schafft sie es, dass ihre rosa Zunge an jeden noch so versteckten und verwinkelten Punkt ihres biegsamen Körpers gelangt.

Zirka fünf Minuten später ist meine neue Sitznachbarin porentief rein, rollt sich für den Rest der Reise zusammen und lässt sich auch durch die teils erstaunten, teils amüsierten Blicke nicht aus der Ruhe bringen.

Nachdem ich so an die 91 Mal gesagt habe: Nein, das ist nicht meine Katze (Mitreisende Bahnbenutzer sind ein gesprächiges Völkchen) geht meine extrem kurzweilige Heimfahrt zu Ende. Ich verabschiede mich mit einem kurzen Kopfstreicheln von meiner neuen, ungewöhnlichen Bekanntschaft. Ihr Blick sagt mir, dass sie es bedauert, dass ich schon aussteigen muss.

Vielleicht ein anderes Mal wieder, leb wohl, Mieze.


Montag, 8. Juni 2009

Kreative Lösung

Eine sehr kreative Lösung gegen den Parkplatzmangel hat dieser Autobesitzer gefunden.
Ein gutes Auge, eine ruhige Hand, sowie genaue Kenntnisse seines Wagens sind Bedingung ;-)


Donnerstag, 4. Juni 2009

Begegnung der anderen Art

Morgens um 06.00Uhr, auf dem Weg zur Arbeit, mitten in Zürich.
Er lässt sich weder von mir noch den Autos stören.


Mittwoch, 3. Juni 2009

Mahnahmahnah

Um die allgemeine Stimmung ein wenig zu heben ;-)


OXYMORON - Die Geschichte Teil 3

Hier der mit Spannung (von mir) erwartete Teil 3 der Geschichte. Teil 1 gibts HIER, Teil 2 HIER! (vorher lesen erleichtert die Sache überhaupt nicht)

"Was machen wir nun?" fragte der Stellvertreter des soeben abgestürtzten Chefs. "Bleiben wir hier oben und holen ihn rauf oder gehen wir runter und lassen ihn liegen?"
Einer aus der Gruppe, ein blonder Zwerg mit schwarzen Haaren, trat vor und meinte aufgebracht: "Du willst, dass wir in die Schlucht hoch steigen, um unseren Chef zu holen? Für was? Wir sollten zuerst geheim durch Handheben einen neuen Chef wählen!"
Die anderen Zwerge zeigten mit ihrem nickenden Kopfschütteln ihre verneinende Zustimmung zu dem Vorschlag. Bei der anschliessenden Wahl wurde mit zarter Brutalität bei welcher erneut drei riesige Kleinwüchsige ihr Leben verloren, der Schimmel des Prinzen gewählt. Die Zwerge bemerkten den korrekten Irrtum und begannen einen weiteren Wahlgang, in dessen Verlauf der Zwerg mit Namen Minimax zum neuen Boss ernannt wurde. Zur Krönung wurde ihm von jedem mit der flachen Hand kräftig in den Arsch getreten.
Als erste Amtshandlung beschloss Minimax, nichts zu beschliessen. Danach entschied er schweren Herzens mit Erleichterung, seinen in die Schlucht gestürzten Vorgänger nicht zu holen um ihn als zweites Dessert nach dem Prinzen-Hauptgang zu verspeisen.
Sollten ihn sich doch die dort nicht vorkommenden Schluchtratten einverleiben und den Magen verrenken.
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