Donnerstag, 28. Januar 2010

Gillette Für das Beste im Mann

Dank einer seit Jahren geführten Werbestrategie wissen nicht nur wir Männer, dass es bei uns auch Wertvolles zu entdecken gibt. Denn durch den wichtigen und sehr aufschlussreichen Spruch „Für das Beste im Mann“ enthüllen die dahinter stehenden Kreativen das innerste Geheimnis der Männerwelt.

Obwohl mir dabei die Logik völlig fehlt. Denn beworben wird mit dem Spruch Rasierzeug in den vielfältigsten Ausführungen. Ob Rasierapparate, die mit Vibrationen und integriertem Gleitgel daher kommen, oder Nassrasierer, die jedes Jahr eine zusätzliche Klinge mehr erhalten. Es geht um technisch hoch entwickelte Hilfsmittel, die dazu gemacht werden, dass die Männer sich die Bartstoppeln möglichst einfach und bequem aus dem Gesicht entfernen können.

Nun kenne ich aber nicht einen Mann, dem der Bart nach innen wächst. Überhaupt findet der Haarwuchs in der Regel ausserhalb des Menschen statt. Und das Phänomen der behaarten Zähne betrifft anscheinend vor allem die weibliche Seite der Menschheit.

Was also soll das „Beste im Mann“ eigentlich bedeuten?

Meinen die vielleicht, dass die Haarwurzeln das Beste der Männerwelt darstellen? Und wenn anscheinend der Bart das Beste im Mann ist, warum wird so viel Geld in die Forschung, Entwicklung und Bewerbung dafür investiert, um eben diesen damit zu eliminieren?

Aber der Erfolg zeigt, dass die Männer im Hinterfragen ihres Stellenwertes in der Gesellschaft sehr oberflächlich, genau so wie ihr Bartwuchs, agieren, und im Prinzip eingestehen, dass das Beste in ihnen lediglich ihr nach aussen wachsender Bart ist.

So betrachtet wäre der Slogan eigentlich völlig kontraproduktiv. Da die Männer aber ziemlich immun gegen Widersprüche zu sein scheinen, kratzen sie sich immer wieder aufs Neue „Das Beste in ihnen“ mit Hightech Geräten aus dem Gesicht.

Die Rasierer Industrie sowie die Wangen und Oberschenkel der Damenwelt lassen danken.

Samstag, 23. Januar 2010

Unbeliebter Ort in der Schweiz

Es gibt Orte in der Schweiz, die sind wahnsinnig beliebt.

Dann gibt es Orte in der Schweiz, die sind nur beliebt.

Dann gibt es Orte in der Schweiz, die sind nur Durchschnitt.

Dann gibt es Orte in der Schweiz, die sind nicht beliebt.

Dann gibt es Orte in der Schweiz, die sind überhaupt nicht beliebt.

ABER dann gibt es einen Ort in der Schweiz, der ist richtig unbeliebt.





Mittwoch, 20. Januar 2010

Qualitätssicherung auf Japanisch

Durch den Schulbesuch auf der anderen Seite der Welt wird man in der Schulklasse automatisch mit anderen Kulturen und Gebräuchen konfrontiert. Korea, Saudi Arabien, Vietnam, Brasilien, China und Japan, um eine Auswahl zu nennen, sind dann die Länder, aus denen die Klassenkameraden stammen. Und so erfährt man die eine oder andere doch etwas schräge Geschichte.

Zum Beispiel von meinem neuen Freund Hayato aus Japan. In gewissen höheren Universitäten oder auch Firmen sind Personen eingestellt, die nur für die Reinigung und den Unterhalt der WC-Anlagen zuständig sind. Ist eigentlich an und für sich nichts Weltbewegendes, da es das in unseren Breitengraden auch gibt. Was das Ganze aber etwas schräg und fremd erscheinen lässt ist die dort angewendete Qualitätssicherung.

Um sicher zu gehen, dass die für die Toilette zuständige Reinigungskraft auch wirklich sauber arbeitet, wird mit regelmässigen, unangekündigten Stichproben das Resultat der Reinigung getestet. Aber wie?
Werden Abstriche gemacht und in Petrischalen die Bakterienkulturen gezüchtet?

Nein, viel einfacher und effizienter.
Die Reinigungskraft hat zum Nachweis ihrer perfekt ausgeführten Arbeit unter den wachsamen Augen eines Vorgesetzten ein Glas Wasser aus der soeben von ihm gereinigten Toilette zu trinken.

Qualitätssicherung der extremen Sorte.

Mittwoch, 13. Januar 2010

Etwas um die Stimmung zu erhellen

Um etwas von dieser ewigen Schneierei abzulenken ;-)



Donnerstag, 7. Januar 2010

Graffiti - Kunst oder Schmiererei

Immer wieder entflammt die Diskussion aufs Neue:
Sind Graffitis Kunstwerke von kurzer Dauer oder bloss Schmiererei?
Der Grossteil der farblichen Gestaltung von diversen Untergründen ist leider blosse Schmiererei und wäre absolut nicht nötig.
Aber ab und zu stösst man auf richtige Kunstwerke, Kunstwerke die selten lange überdauern.
Zum Beispiel solche:





Manchmal staune ich über die grosse Kreativität und Fertigkeit der Sprayer.

Dienstag, 5. Januar 2010

Unbrauchbares Handy Sonim

Auf der Suche nach einem Outdoor tauglichen Handy stolperte ich über das Sonim XP3.2 Quest. Leider. Im Duden unter dem Begriff unbrauchbar sollte eigentlich ein Bild dieses Schrotts sein.





Es haperte zuerst beim Laden des Accus. Mehrere Versuche, dem Accu den lebensnotwendigen Saft einzuverleiben schlugen fehl. Trotz Ladezeiten von 12 bis 24 Stunden war die Kapazität nach einem bis zwei kurzen Telefonaten schon aufgebraucht. Schlussfolgerung: schlechter oder defekter Accu.
Das Teil also zum Verkäufer zurück gebracht und nach einer Woche einen neuen erhalten.
Und diesselbe Scheisserei. Der Accu konnte wieder nicht richtig geladen werden. Schlussfolgerung: mit dem Handy ist etwas nicht in Ordnung.
Also das ganze Handy zurück gebracht und nach zwei Wochen ein neues erhalten.
Und nun die Überraschung: auch dieses Teil konnte nicht richtig zum Funktionieren gebracht werden.
Bei ausgiebigen Recherchen im Internet stiess ich auf unzählige Beiträge und Foren, in denen enttäuschte Sonim-Käufer ihrem Frust freie Luft liessen.
Die Herstellerangaben stimmen nicht mal zu einem kleinen Teil. Die Synchronisation funktioniert nicht, das GPS bringt man nicht zum Laufen, und wenn man Glück hat, den Accu halbwegs zu laden dann hält er zirka nur 10% der angegebenen Laufzeit.
Nach dieser Erfahrung muss man sagen, Finger weg von diesem Teil, will man nicht für viel Geld eine grosse Enttäuschung kaufen. Denn dieses Handy ist seinen Preis nicht mal annähernd wert. Man kauft Versprechungen, die nicht mal ansatzweise erfüllt werden.
Unbedingt Finger weg!!

Freitag, 1. Januar 2010

Das kann ja heiter werden

So wundert es mich überhaupt nicht, dass es mit unserer Wirtschaft steil nach unten geht. Wenn solche unfähigen Legastheniker das Kader auswählen. Na dann, Prost Mahlzeit und ein gutes Jahr 2010!

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